Schokoliebe Pekan-Kokos Zartbitter

180g, gekauft in: Deutschland

Woran merkt man, dass sich ein Produkt gut verkauft? Die Konkurrenz wirft billige Kopien auf den Markt. So ist diese Noname-Schokoliebe-Tafel eindeutig eine Tony’s Chocolonelly Abklatsch. Sogar die Kombination Pekan-Kokos-Zartbitter und die ungleichen Stücke haben sie kopiert. Ein positiver Effekt dieser Kopien ist, dass erkannt wurde, dass KonsumentInnen Wert auf faire Herkunft legen und deswegen mehr Schokolade aus fairem Kakao im Supermarktregal landet. Ich finde es trotzdem befremdlich und beim Geschmack hält sie nicht mit dem Original mit. Die Schokolade schmilzt schlecht, die Stücke sind dünner als beim Original und sie schmeckt sehr herb/ bitter. Zu herb für meinen Geschmack, obwohl ich ja mittlerweile an dunkle Schokolade gewöhnt bin. Die Pekannüsse spürt man zwar beim Kauen, schmeckt sie aber nicht wirklich heraus. Je mehr man von ihr isst, umso mehr gewöhnt man sich an die fehlende Süße, ich bleibe aber lieber beim Original. Für Menschen, die freiwillig zu 90%-iger Schokolade greifen (warum?) könnte das ein Leckerbissen sein. (Die Schokolade enthält übrigens Honig und ist somit nicht vegan.)

Diese Schokolade schmeckt wie eine Tretbootfahrt. Allerdings springt die zweite Person, mit der Sie sich das Treten aufteilen wollten, nach 10 Min. über Bord und schwimmt zurück an Land. Sie selbst bekommen einen Krampf, sodass jede weitere Bewegung unmöglich wird. Hilflos treiben Sie auf See und entdecken schließlich auch noch ein Loch, durch das sich das Innere mit Wasser füllt. Zumindest die Sonne scheint.


Die Rahmenbedingungen meines Schokoladen Tests finden Sie hier!

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